Das Projekt

Fünf Jahre sind Rumänien und Bulgarien in der EU. Trotzdem sind die beiden Länder für viele noch ein weißer Fleck auf der Landkarte.  Wir finden: Es ist längst Zeit, unsere „neuen“ Nachbarn endlich selbst kennenzulernen. Mit Mikrofon und Kamera im Gepäck machen wir uns auf die Reise zu ihnen.

Was wir wissen wollen

Die Kernfrage von Facing Europe ist: Was hat sich seit dem EU-Beitritt vor fünf Jahren in Rumänien und Bulgarien getan? Wir wollen herausfinden, was sich für die Menschen vor ihrer Haustür verändert hat und fragen: Fühlen sie sich als Europäer – oder ist Europa für sie ein abstraktes politisches Konstrukt? Wir wollen darüber hinaus über Themen berichten, die in deutschen Medien sonst wenig Platz finden und zeigen: Rumänien und Bulgarien haben mehr zu bieten als Dracula und Korruption.

Was wir machen

In zwei Teams reisen wir durch die beiden Länder: Jedes Team wird von einem heimischen Journalisten unterstützt. Zusammen mit den Kollegen erkunden wir Metropolen, kleine Dörfer und ländliche Regionen. Wir übernachten privat bei den Menschen, die wir auf unserer Reise treffen, in Pensionen oder auf dem Heuboden. Wir reisen per Anhalter, mit Bus, Bahn oder mit dem Pferdewagen.  Unsere Eindrücke, Geschichten und Erfahrungen publizieren wir in deutschen, rumänischen und bulgarischen Medien – und hier.

Beide Teams treffen sich am Ende der Reise wieder: auf der einzigen Brücke, die Rumänien und Bulgarien über den Grenzfluss Donau hinweg verbindet. Mehr zum Treffpunkt und den beiden Ländern gibt es hier.

Mehr zu uns und unserer Motivation im Video:

Das Projekt wird unter anderem durch eine Crowdfunding-Kampagne finanziert.